Unsere Reisen

Reisen mit dem Wohnmobil – eine Gefahr während der Pandemie?

Auf einer Webseite lass ich vergangene Woche, dass es aktuell moralisch verwerflich ist, über Reisen zu berichten.
Wir befinden uns im November 2020 im Teil-Lockdown.
Die Regierung hat alle Hotels geschlossen.
Der Coronavirus muss wieder eingedämmt werden.

Auch wir sind dafür, dass wir uns rücksichtsvoll verhalten.
Niemand soll durch uns gefährdet werden.
Uns ist die aktuelle Situation durchaus bewusst …

Und doch sind wir selbstständig denkende Menschen und wollen unsere Freiheit nicht eingeschränkt bekommen.

So sind wir das Wochenende vor dem Teil-Lockdown, mit dem Wohnmobil von München nach Dresden gefahren.
Wir standen auf dem Wohnmobilstellplatz und haben uns selber versorgt. Wir benutzen unser eigenes WC und Bad.
Wir besichtigen zu Fuß die Innenstadt.
Gegessen haben wir Hamburger und Eierschecke im Außenbereich einer Gaststätte.

Dresden ist eine wunderschöne Stadt.
Das wissen wir von Familienbesuchen in der Gegend.
Auch dieses mal war die Reise aus familiären Gründen.
Eine Tante lebt im Erzgebirge, sie hatte ihren 80zigsten Geburtstag.

Wir machten einen Überraschungsbesuch.
Keiner hat mit uns gerechnet, da wir zuerst wegen den Coronavirus die Familienfeier nicht besuchen wollten.
Ihr hättet die Augen der Familie sehen sollen, als wir mit unserem Pössl vor deren Haus anhielten.
Die Überraschung ist uns geglückt.
Wir haben uns auf mindestens 6 m Entfernung gesehen, konnten miteinander reden und die Geschenke abgeben.
Es war unter den heutigen Umständen ein rundum gelungener Besuch.

Wir haben niemanden gefährdet und haben die Freiheit mit unserem Wohnmobil „Kontakt-frei“ reisen zu können, sehr genossen…

Bleibt alle gesund
Euere Jutta

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